Wie ich schon sagte, 2001 war ein fettes Jahr... Wir entschieden uns für ein neues Projekt, das wir “Entre dos mundos Berlin- Jerez“ nannten.
Ich lebte schon seit Jahren zwischen zwei Welten – unserer Flamencoheimat Jerez und Berlin, wo wir lebten.

Die Produktion übernahm GittaWüstner Sie gestaltete nicht nur einen wunderschönen Flyer, für den ich ihr noch heute dankbar bin, sondern half uns auch bei der Organisation. Insgesamt wirkten in dem Projekt neun befreundete Künstler mit und es wurde in zehn verschiedenen Orten in ganz Deutschland aufgeführt.

Die Vorbereitungen und Proben sollten an einem inspirierendem Ort stattfinden und wir entschieden uns natürlich: für Bolonia. Unter der genialen musikalischen Leitung von Agustín de la Fuente schufen wir ein sehr abwechslungsreiches Stück, voller humorvoller Ideen. Wie zum Beispiel der Darbietung von Christoph Janz als Blinder aber auch als Musiker und Sänger: Sein gemeinsamer Blues mit Rafael oder seine witzige pataíta por Bulería mit Augustín brachte das Publikum zum toben!

(Foto oben rechts, von links: mit Rafael de Ronda, Cristoph Janz, La Mona, Rubín de la Ana, Agustín de la Fuente, in der mitte Luis Monje Vargas)